Oberflächen mit KI prüfen
Das System bündelt klassische Bildverarbeitungsverfahren mit Künstlicher Intelligenz (KI) und analysiert Objekte in weniger als einer Minute. Dabei kommt die kompakte Anlage ohne komplizierte Technologie, großen Aufwand oder besondere Sicherheitsvorkehrungen aus und lässt sich mobil und flexibel in den fortlaufenden Produktionsprozess integrieren. Bereits bestehende Prüfsysteme können um das KI-Modul ergänzt werden. „Das Besondere an unserem Verfahren ist das Zusammenspiel aus klassischen Bildverarbeitungstechnologien und Maschinellem Lernen“, erläutert Dr. Theresa Bick, Projektleiterin und Data Scientist am Fraunhofer IAIS, den Kern des neuen Systems. Ein im LED-Scanner gewonnenes Bild wird im System untersucht. Fehler werden dabei anhand der abgelenkten Lichtreflektion detektiert, sowohl bei glänzenden, als auch matten Oberflächen.
In BESSER LACKIEREN 9/2021 erfahren Sie, wie im zweiten Schritt mittels maschinellen Lernens die Fehlermerkmale kategorisiert werden.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer IAIS, Sankt Augustin, Dr. Theresa Bick, Tel. +49 2241 14-2136, theresa.bick@iais.fraunhofer.de
Dr. Stefan Eickeler, Tel. +49 2241 14-1969, stefan.eickeler@iais.fraunhofer.de, www.iais.fraunhofer.de/damagedetection
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