Korrosionstests ohne Umlagerung und Unterbrechung
Dank einer neuen Korrosionsprüfkammer lassen sich jetzt Korrosions- und Umweltsimulationen vollautomatisch ohne Umlagern der Prüfteile in derselben Kammer durchführen. Die neue Prüfkammer erlaubt es, den inzwischen obligatorischen VDA-Korrosionswechseltest VDA 233-102 ohne manuelle Neupositionierung der zu prüfenden Bauteile durchzuführen. Das zeitraffende Prüfverfahren erfordert es, Salzsprühnebelphasen mit anderen klimatischen Bedingungen zyklisch zu kombinieren. Weil nun die Umlagerung nicht mehr notwendig ist, entfällt die Neupositionierung als potenzielle Störquelle für das Testergebnis. Die automatisierte Anlage ermöglicht die Erstellung reproduzierbarer Korrosionsbilder. Diese visualisieren die Schwachpunkte in Beschichtungen oder die entsprechende Angreifbarkeit des Materials, ohne das Prüfobjekt während der Testzyklen neu ausrichten zu müssen. Josef Andrek, Geschäftsführer des Instituts für Galvano- und Oberflächentechnik Solingen GmbH & Co. KG (IGOS) erklärt, dass er mit Hilfe der neuen Kammer höhere Prozesssicherheit und Analysegenauigkeit gewährleisten könne.
In BESSER LACKIEREN 17/2022 lesen Sie weitere Einzelheiten zu den Möglichkeiten der vollautomatischen Korrosionsprüfkammer.
Zum Netzwerken:
Institut für Galvano- und Oberflächentechnik Solingen, Solingen, Josef Andrek, Tel. +49 212 2494 700, j.andrek@igos.de, www.igos.de
Hersteller zu diesem Thema
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.