Dünnschichtvorbehandlung in Theorie und Praxis
Die Dünnschichtvorbehandlung kann einige Vorteile mit sich bringen. Im Vergleich zur Zinkphosphatierung können geringere Prozesskosten und die Vermeidung kritischer Prozessstoffe genannt werden. Auch die Multimetallfähigkeit spricht für die Technologie.
Auf der anderen Seite muss hier sehr genau auf die Reinigungs- und Spülprozesse geachtet werden, da Rückstände jeglicher Art die homogene Ausbildung der Schicht behindern. Auch die Einhaltung der Prozessparameter nach Vorgabe des Chemielieferanten spielt eine kritische Rolle.
Wie die Erfahrungen aus aktuellen und abgeschlossenen Projekten zeigen, haben viele Faktoren einen nicht unerheblichen Einfluss auf das deutlich kleinere Prozessfenster bei der Dünnschichttechnologie. Weiterhin sind die Spülprozesse mit Brauch- und VE-Wasser sind essenziell. Probleme ergeben sich etwa häufig durch Badverschleppungen bzw. die resultierenden Abweichungen der Leit- und pH-Werte.
In Ausgabe 7/2024 von BESSER LACKIEREN finden Sie allgemeine Ansätze und Empfehlungen zur erfolgreichen Umsetzung von Dünnschichtprozessen.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de
Dr. Volker Wegmann, Tel. +49 711 970-1753, volker.wegmann@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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