Eisenmann

ANZEIGE
Höchste Oberflächenqualität für robuste Landmaschinen
Langanhaltender Schutz vor Korrosion ist entscheidend für eine hohe Verfügbarkeit von täglich benötigter Landtechnik. Eisenmann kombiniert pfiffige Engineering-Ideen mit bewährten Technologien zu individuellen Beschichtungskonzepten. Unsere innovativen Lösungen integrieren sich nahtlos in bestehende Produktionsprozesse, unabhängig von Wertstückgrößen- und Geometrien. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung – kontaktieren Sie uns!
MEHR ERFAHREN…

 

Elektroautos aus Zwickau

VW rüstet aktuell das Fahrzeugwerk Zwickau für die Produktion von Elektroautos um. Ende 2019 sollen die ersten Serienfahrzeuge des neuen ID.3 vom Band laufen und ab Ende 2020 sollen hier ausschließlich Autos mit elektrischem Antrieb gebaut werden – pro Tag bis zu 1500 für Volkswagen und weitere Konzern-Marken.

Die Inbetriebnahme der neuen Lackiereinheit ist für das 4. Quartal geplant. Zeichnung: VW Zwickau
Die Inbetriebnahme der neuen Lackiereinheit ist für das 4. Quartal geplant. Zeichnung: VW Zwickau -

Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich E-Mobilität und Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen: “Die Transformation zur Elektromobilität ist ein enormer Kraftakt für Volkswagen, Volkswagen Sachsen und für seine Belegschaft. Die erste Phase des Umbaus wurde erfolgreich absolviert. So ist etwa die Hälfte der 1500 neuen Roboter im Karosseriebau bereits im Betrieb. Die Lackiererei wird aktuell erweitert, und in der Fahrzeug-Endmontage starten wir den Umbau der ersten Linie planmäßig im Sommer.”
Für die Kontrastlackierung des Karosseriedaches in schwarzer Farbe installiert der Automobilhersteller innerhalb der vorhandenen Lackiererei eine zusätzliche Linie. Sie wird nach erfolgter Decklackierung der Karosserien dazu dienen, auf Dach, Dachrahmen und Heckklappe einen 2K-Einschichtlack zu applizieren. Folgende Prozessschritte sind vorgesehen: Maskieren, Reinigung, Beflämmen, Applikation des 2K-Lacks, Trocknung bei 140 °C und Demaskieren. Für das Beflämmen ist der Einsatz von Robotern geplant. Für die Lackabscheidung wird VW voraussichtlich Kartonfilter einsetzen und zur Reduzierung der VOC-Emissionen von Kabinen- und Trocknerluft eine regenerative Nachverbrennung (RNV) installieren. Mit dieser Technologie reduziert VW – gegenüber einer thermischen Nachverbrennung – den Verbrauch von Erdgas und damit die CO2-Emissionen. Den Trockner wird der OEM mit einer getakteten Förderung der Karosserien kombinieren.
Im dritten Quartal will VW die Installation der neuen Lackiereinheit abschließen, die Inbetriebnahme ist für das 4. Quartal geplant.

Zum Netzwerken:
Volkswagen Sachsen AG, Zwickau, Dr. Gunter Sandmann, Tel. +49 375 552820, gunter.sandmann@volkswagen.de, www.volkswagen-sachsen.de

Hersteller zu diesem Thema

Sie brauchen mehr? Sie wollen Hintergrund und Fachwissen?
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.