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Erweitertes Einbrennfenster sichert Prozesse und spart Kosten

Mercedes Benz setzt künftig einen neuen 1K-Strukturklebstoff ein. Die Entwicklung war notwendig, weil die bisherigen Klebstoffe mit der aktuellen Technologie bei der nächsten Generation von Elektrofahrzeugen nicht mehr ausreichend vernetzen.

 

Karosserieteil mit appliziertem Klebstoff
Foto: Mercedes-Benz Der Einsatz des neuen Broad-Bake-1K-Strukturklebstoffs im Rohbau ist bereits erfolgreich angelaufen.

Seit über 30 Jahren setzt Mercedes Benz großflächig 1K-Strukturklebstoffe auf Epoxidharzbasis im Rohbau ein, um die erforderliche Crash- und Betriebsfestigkeit der Fahrzeugkarosserie zu gewährleisten. Das aktuelle Verarbeitungsfenster für das Aushärten von Serien 1K-Strukturklebstoffen liegt im Bereich von mindestens 15 min bei 165 °C bis maximal 45 min bei 190 °C.

Für die nächste Generation an Elektrofahrzeugen wird jedoch besonders im Bereich der Schweller eine robustere Konstruktion erforderlich. Hier wird künftig eine mehrschichtige Konstruktion eingesetzt. Diese im KTL-Trockner auf die erforderliche Temperatur für die Aushärtung zu bringen, stellt eine Herausforderung dar.

Als Lösungen bieten sich Umbauten an den KTL-Trocknern oder die Entwicklung eines 1K-Broad-Bake Strukturklebstoffs. Der von DuPont neu entwickelte 1K-Broad-Bake-Strukturklebstoff wurde mit einem Einbrennfenster von mindestens 150 °C bis maximal 190 °C getestet und validiert

Weitere Details zu den Anforderungen für den neuen Klebstoff erfahren Sie in BESSER LACKIEREN 7/2024.

Zum Netzwerken:

Mercedes-Benz AG, Sindelfingen, Heike Marhofer, Mobil: +49 160 8601438, heike.marhofer@mercedes-benz.com, www.mercedes-benz.de

Specialty Electronic Materials Switzerland GmbH (DuPont), CH- Freienbach, Dr. Felix Koch, Tel. +41 79 5676575, felix.koch@dupont.com, www.dupont.com

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