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Kunststofflackierung: Automatisch und nachhaltig

Künftig will die Happich Herrstein GmbH in hochautomatisierten Verfahren jährlich 10.000 bis 15.000 Kunststoffteile für Bau- und Landmaschinen lackieren. Hierfür hat das Unternehmen in einen Neubau und moderne Anlagentechnik investiert.

Ein lackiertes Bauteil wird für den Versan vorbereitet.
Dank neuer Lackieranlage läuft die hochwertige Beschichtung besonders wirtschaftlich. Foto: Happich

Happich Herrstein zählt zu den führenden Herstellern von Kunststoff Großbauteilen im P-DCPD Verfahren und beliefert alle namhaften Global Player im Bereich der Bau- und Landmaschinenhersteller.

Bei dem neuen Oberflächenzentrum setzt Happich auf eine vollautomatische Bearbeitung der Großbauteile im Bereich der Reinigung, der Grundierung und des Decklacks. Eine wichtige Rolle dabei spielt der ostwestfälische Systemanbieter und Integrator L&S Oberflächentechnik, der damit beauftragt wurde, die Applikationstechnik und die Farbversorgung für die Lackiererei zu erstellen.

In der Vorbehandlung mit Trockeneis bzw. CO2-Strahlen wird künftig ein verfahrbarer Roboter zum Einsatz kommen. Auch in der automatischen Applikation von Grundierung und Decklack werden Roboter genutzt werden. Vorgesehen sind hier ABB-Roboter mit sieben Achsen, die vollautomatisch die Serienlackierung übernehmen werden.

Auch die Farbwechsel bzw. die Farbversorgung und -überwachung werden künftig automatisiert erfolgen. Ein automatischer Farbwechsel im System ist laut L&S Oberflächentechnik in unter 60 s möglich, wobei die Zerstäuberreinigung schon eingerechnet ist.

Weitere Einblicke in die neue Anlage von Happich Herrstein finden Sie in BESSER LACKIEREN 18/2023.

Zum Netzwerken:

Happich Herrstein GmbH, Herrstein, Thomas Treger, Tel. +49 6785 999728, thomas.treger@happich.de, www.happich.de

L&S Oberflächentechnik, Schloß Holte-Stukenbrock, Peter Hornschu, Tel. +49 5207 919552, p.hornschu@ls-oberflaechentechnik.de, www.ls-oberflaechentechnik.de

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