Digital Painting
Die Methode, die man auch als Digital Painting bezeichnet, ist der Funktionsweise eines Tintenstrahldruckers nicht unähnlich. Es werden gezielt einzelne Lacktropfen erzeugt und auf die zu beschichtende Fläche geschossen. Überlagert man diese Tropfen, können Linien und damit letztlich ganze Flächen randscharf beschichtet werden.
Da bei dieser Methode kein Overspray entsteht, ist es auch nicht nötig die Fläche aufwendig zu maskieren oder die Anlage selbst zu reinigen. Das im Druckbereich erfolgreiche Verfahren kann bislang in der Beschichtung nicht überzeugen, da es vor allem durch die Viskosität der verwendeten Lacke eingeschränkt wird. Und genau an dieser Stelle setzt die Forschung des Fraunhofer IPA an: Um typischerweise verwendete Lackformulierungen für das Digital Painting nutzbar zu machen, entwickeln die Experten ein Mikrodosierverfahren.
In unserem ausführlichen Artikel in BESSER LACKIEREN 20/2019 erfahren Sie mehr über die technische Umsetzung des Digital Painting und die Methoden zur Forschung am Fraunhofer IPA.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart,
Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970 3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Thomas Hess,Tel. +49 711 970 1205, thomas.hess@ipa.fraunhofer.de,
Dr. Qiaoyan Ye, Tel. +49 711 970 1724, qiaoyan.ye@ipa.fraunhofer.de,
www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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