Eisenmann ATLAS

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Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

31. BImSchV einhalten und nutzen

Die im Januar 2024 novellierte Fassung der 31. BImSchV bringt einige Neuerungen mit sich. Dazu zählen u.a. strengere Vorgaben zur Überwachung von Lösemitteln in Lackieranlagen und zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen. Die neue Verordnung bietet gleichzeitig wirtschaftliche Chancen durch optimierte Beschichtungsprozesse.

Symbolbild: Lackdosevor einem Lacklager
Lösemittelemissionen lassen sich durch den Einsatz entsprechender Lacksysteme reduzieren. Foto: Redaktion/KI

Die Novellierung der 31. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) verlangt von genehmigungspflichtigen Lackieranlagen strengere Prüfpflichten zur Kontrolle der Lösemittelbilanz. Neben diesen neuen Regelungen fokussiert sich die Verordnung auf die Reduzierung der VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindungen). Diese Reduktion ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern kann auch zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

Zu den Maßnahmen gehören die Einführung von Einschichtsystemen, die es ermöglichen, den Lackierprozess in einem einzigen Arbeitsgang abzuschließen. Dies reduziert sowohl den Einsatz von Lacken als auch die Menge an Lösemitteln. Eine gezielte Prozesssteuerung hilft außerdem, Überbeschichtungen zu vermeiden und so unnötige Emissionen zu verringern.

Effizienzsteigerungen im Lackierprozess

Ein hoher Lack-Auftragswirkungsgrad (AWG) ist ein weiterer Schlüssel zur Senkung der Emissionen. Verdichtete Warenträgerbelegungen und der Einsatz automatisierter Spritzsysteme verbessern den AWG, während der Wechsel zu lösemittelreduzierten Lacken weitere Einsparpotenziale eröffnet. Betriebe, die diese Technologien implementieren, müssen jedoch ihre Anlagentechnik anpassen, da die Verarbeitung lösemittelarmer Lacke andere Voraussetzungen erfordert.

Mehr im Abo: Abonnenten von BESSER LACKIEREN erfahren mehr im ausführlichen Artikel in Ausgabe 16/2024:

  • Wie sich Betriebe auf die neuen Grenzwerte einstellen können
  • Welche Prozessoptimierungen die Emissionswerte signifikant senken
  • Praxisbeispiele zur erfolgreichen Implementierung von VOC-reduzierten Verfahren

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970 3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de;

Metin Kuyucu, Tel. +49 711 970 3709, metin.kuyucu@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung

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