Eisenmann

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Praxis trifft Innovation

Auf dem BESSER LACKIEREN Kongress am 9. und 10. Oktober in Bad Nauheim stellen Entscheider und Experten aus der industriellen Lackiertechnik ihre Erfolgskonzepte und -strategien vor. Ziel der Veranstaltung ist es, durch den Austausch von aktuellen Entwicklungen und Lösungen ein zukunftsfähiges Be­treiben von Lackieranlagen zu ermöglichen.

Im Fokus der Veranstaltung stehen der Erfahrungs- und Wissenaustausch der Teilnehmer. Foto: Redaktion; Aufnahme aus 2018
Im Fokus der Veranstaltung stehen der Erfahrungs- und Wissenaustausch der Teilnehmer. Foto: Redaktion; Aufnahme aus 2018 -

Am ersten Kongresstag rücken Prozessverantwortliche ihre Lackierstrategien in den Fokus und vermitteln praxisorientierte Tipps. Eine Besonderheit mit hohem Nutzwert ist die Praxisorientierung der Vorträge. Im Mittelpunkt stehen konkrete technische Tipps und Praxislösungen, welche die Teilnehmer direkt in ihren Lackierbetrieben umsetzen können.  Sie erfahren aus erster Hand, wie andere Inhouse- und Lohnbeschichter die technologisch, ökologisch und ökonomisch relevanten Aufgabenstellungen meistern. Denn gerade der wirtschaftliche und technische Fortschritt bei Lackieranlagen und -geräten bietet Möglichkeiten, die Kosten senken und Prozesse rationalisieren ermöglichen.

Digitalisierung und Automatisierung

Anlagenbauer bieten zunehmend Lösungen für das Konzept Industrie 4.0 an. Produktionsprozesse werden digital gesteuert, Maschinen sind vernetzt und melden rechtzeitig Wartungsbedarf, Inbetriebnahmen und Schulungen finden im virtuellen Raum statt. Anlagenbetreiber profitieren von einer intelligenten Vernetzung aller Bereiche, die an der Wertschöpfung des Unternehmens beteiligt sind. Sie können die Werkstücke über die gesamte Wertschöpfungskette verfolgen. Weiterer Vorteil der Ausbau der Digitalisierung ist es, die zunehmende Individualisierung mit Losgröße 1 wirtschaftlich realisierbar zu machen. Wie das in der Praxis umgesetzt wird, erläutert beispielhaft Heiko Denner, Projektleiter Oberflächentechnik bei der Rittal GmbH & Co.KG. Im Fokus stehen die konsequente Digitalisierung der Steuerung, Dokumentation und Prozessdatenanalyse zur Optimierung der Prozesse und Einsatz der Ressourcen sowie technologische Innovationen in der Verfahrenstechnik. Automatisierte Prozesse erhöhen die Effizienz und Flexibilität bei der Oberflächenbeschichtung. Unter dieser Prämisse stellt Volker Perk, Leiter Industrial Engineering Nutzfahrzeug-Gruppe bei der Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH das neue Oberflächenzentrum vor und erläutert, wie durch Digitalisierung, Prozess­automatisierung und Optimierung in der Beschichtung der Weg zum “One Week”- Trailer geschaffen wird. Als Hersteller für LKW- Anhänger und Sattelauflieger verfolgt die Firma Krone stets das Ziel, dem Kunden ein qualitativ hochwertiges Produkt zu liefern. Darüber hinaus nimmt die schnelle Verfügbarkeit in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung immer mehr an Bedeutung zu. Krone hat aus diesem Grund das Bestreben, die Produktion und Montage mithilfe von Automatisierungstechniken stetig zu optimieren und dem Kunden innerhalb einer Woche einen Trailer auszuliefern.

BESSER LACKIEREN Kongress 2019
Am 9. und 10. Oktober stellen in Bad Nauheim Fach-Experten und Entscheider ihre Strategien und Konzepte erfolgreicher Entwicklung vor und geben praxisorientierte Tipps und Lösungen zur unternehmerischen Umsetzung. Am ersten Kongresstag steht die Lackierpraxis im Fokus, der zweite Kongresstag steht unter dem Motto “Innovationen in der Lackiertechnik”. Der BESSER LACKIEREN Kongress richtet sich an Entscheider, Prozessverantwortliche und Mitarbeiter der industriellen Lackiertechnik, an Lohnbeschichter, Hersteller von Anlagen und Komponenten von industrieller Lackiertechnik, Lackhersteller sowie Planer, Berater und Gutachter.

Die Wessendorf Systembeschichtungen GmbH hat sich als Lohnbeschichter auf die Lackierung von Kunststoffteilen spezialisiert. Im Fokus des praxisnahen Vortrags steht die Lackierstrategie des Unternehmens. Keimzelle ist die Manufaktur, in der kleine und mittlere Serien aus den High-End-Bereich hochflexibel lackiert werden. Im Zuge der Entwicklung hat der Lohnbeschichter in eine automatisierte Anlage investiert, die hochflexibel ist und schnelle, lackarme Farbwechsel realisiert. Damit ist das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt und für den Trend zu individuellen Fahrzeugteilen und kleinen Serien gut aufgestellt. Das aktuelle Lackierkon­zept für Landmaschinen und einen Ausblick stellt Rudolf Mayrhuber, Leiter Lackierzentrum bei Pöttinger Landtechnik GmbH vor. Derzeit plant das Unternehmen eine neue KTL- und Pulverbeschichtungsanlage. Vor diesem Hintergrund haben die Lackierexperten bestehende Prozesse mit den neuen und alternativen Technologien verglichen. Insgesamt präsentieren am ersten Kongresstag 12 Lackierverantwortliche praxisnah ihre Lackierstrategien und erfolgreichen Konzepte. Teilnehmer können sich auf erfolgversprechende Konzeptionen freuen und von Erfahrungen anderer profitieren. Der zweite Kongresstag steht unter dem Motto “Innovationen in der Lackiertechnik” und wird mit dem Impulsvortrag “Die Macht der Unvernunft” von Michael Lechner, Innovationsberater und Partner des WOIS Innovation Instituts eröffnet. Der Vortrag stellt die Denkmuster von Innovationen in den Fokus und zeigt auf, wie widerspruchsorientiertes Denken Innovationen vorantreibt.

Virtuell lackieren

Das Thema “Einsatz der Virtuellen Realität: Technologie in der Lackiererei zu Trainingszwecken” stellt Christoph Huber Projektleitung Visualisierung bei der EDAG Production Solutions GmbH vor und bietet Teilnehmer die Gelegenheit, dass System zu testen. In einer virtuellen Lackiererei üben sie mit einer echten Lackierpistole den Lackierprozess. Ein integriertes Feedback-System liefert Hinweise zu Farbstärke, Sprühwinkel und Geschwindigkeit. Die Vorbehandlung großer metallischer Maschinen- und Anlagenbauteile vor dem Lackieren ist ein aufwändiger und nicht ganz ungefährlicher Prozess. Der Vortrag von Heiko Reski, Vertriebsleiter bei Blastman Robotics Ltd. zeigt, wie mit speziell für das Strahlen entwickelten Robotern sich solche Arbeiten nicht nur schneller und sicherer durchführen lassen, sondern auch kostengünstiger und mit höherer Qualität. Die vorgestellten Anwendungsbeispiele demonstrieren, dass die automatische Oberflächenvorbehandlung selbst großer sowie Bauteile mit komplexer Geometrie technisch und wirtschaftlich realisierbar sind.

Das vollständige Kongressprogramm erscheint Mitte Juli und als Beilage in Ausgabe 13 von BESSER LACKIEREN.

Zum Netzwerken:
Vincentz Network GmbH & Co. KG, Hannover, Jeanette Timner, Tel. +49 511 9910-376, jeanette.timner@vincentz.net, www.besserlackieren-kongress.de

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