Eisenmann

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Zertifizierung für Flüssiglackierung und Pulverlack

Unternehmen können sich jetzt im Bereich Nasslackierung und Pulverbeschichtung freiwillig zertifizieren lassen. Damit weisen industrielle Lackierbetriebe ihre Fähigkeit zur Einhaltung und Erfüllung geltender Normen und Standards bei der Herstellung ihrer Produkte (auch international) nach.

Ein Mann überprüft ein beschichtetes Werkstück
Ein Inspektor überprüft den Prozess anhand einer Checkliste, die Kriterien für einen qualifizierten Produktionsprozess enthält. Foto: IFO

Verpflichtende Zertifizierungen basieren normalerweise auf vorgeschriebenen Spezifikationen und Normen. Ein Beispiel hierfür ist etwa die EN 1090 – die Zertifizierung von Metallbauunternehmen.

Freiwillige Zertifizierungen hingegen basieren auf privaten Zertifizierungsprogrammen, die von Experten anhand bereits existierender Normen erarbeitet werden. Ein Beispiel hierfür wären Prüfprogramme, die den Schutz von Oberflächen vor Korrosion behandeln, etwa eine freiwillige Zertifizierung zum Korrosionsschutz von Stahl durch Flüssigbeschichtung nach DIN EN ISO 12944 Teile 1 – 9. Diese Normenreihe bezieht sich auf den Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme, deren Bauteile aus unlegiertem und niedrig legiertem Stahl von mind. 3 mm Dicke sind.

Weitere Informationen zu den Möglichkeiten und Vorteilen der freiwilligen Zertifizierung sowie einen Einblick in den Ablauf einer solchen Zertifizierung finden Sie in BESSER LACKIEREN 14/2023.

Zum Netzwerken:

IFO Institut für Oberflächentechnik GmbH, Schwäbisch Gmünd, Ute Brunner-Bäurle, Tel. +49 7171 1040722, brunner-baeurle@ifo-gmbh.de, www.ifo-gmbh.de

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