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Herausforderung Feuchtigkeit

Aktuell befasst sich der DIN NAB mit Normen, die Prüfungen der Beständigkeit von Beschichtungen in feuchten Klimata beinhalten. Da hier ein breites Spektrum an Substraten betroffen ist, sind die anstehenden und bereits erfolgten Normänderungen für eine Vielzahl von Anwendungen relevant.

Symbolfoto: Wassertropfen auf Metall
In zahlreichen praktischen Anwendungen ist Feuchtigkeit eine der bedeutendsten Herausforderungen. Foto: Rasmus Frei auf Pixabay

Die allgemeinen Bedingungen, die bei der Beanspruchung von beschichteten Probekörpern in Kondenswasser-Konstantklimaten oder Kondenswasser-Wechselklimaten eingehalten werden müssen, sind in DIN EN ISO 6270-2 beschrieben. Hier ist mit Änderungen zu rechnen, da sich ein aktuelles Projekt des DIN NAB mit der Norm befasst.

Im Fall der DIN EN ISO 11997-3 liegt eine neu überarbeitete, gültige Norm seit Anfang dieses Jahres vor. Die Norm beschreibt Prüfverfahren zur Beständigkeit von Beschichtungen unter zyklischen Korrosionsbedingungen. Die Norm ist für Beschichtungen auf Aluminium, Stahl sowie verzinkten Stahl entwickelt, kann jedoch auch für andere Metalle und Legierungen angewandt werden. Die neue Fassung wurde im Hinblick auf die normativen Verweisungen aktualisiert.

Auch für DIN EN 16105 liegt eine neue gültige Norm vor. Das hierin beschriebene Prüfverfahren ermöglicht die Bestimmung des Auslaugverhaltens von Substanzen aus Beschichtungen in Wasser über definierte Zeitintervalle.

Details zu den Neuerungen dieser Norm und weiterer Projekte lesen Sie in BESSER LACKIEREN 8/2024.

Zum Netzwerken:

DIN – Normenausschuss Beschichtungsstoffe und Beschichtungen (NAB), Berlin, Bernd Reinmüller, Tel. +49 30 2601-2447, bernd.reinmueller@din.de, www.din.de

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