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Vom Lack für Kutschen und Autos

Für ihre Projektarbeit an der Fachschule für Farb- und Lacktechnik (FFL) in Hildesheim haben sich zwei Absolventinnen kürzlich mit der Entwicklung von Autolacken befasst.

Alkydharzlacke gab es ab 1932. Links: Einschicht-Alkydharzlack blau mit hohem Glanz, rechts: Einschicht-Alkydharzlack, blau-metallic, stumpfer Glanz durch unkontrollierte Ausrichtung der feinen Aluminiumpigmente im Lack. Foto: Redaktion

Nancy Blankenburg und Yvonne Meyer erläutern in ihrer Arbeit mit dem Titel „Entwicklung der Autolacke — vom Schusterpech zum Effektlack“ Aufbau und Wirkungsweise historischer und modernerer Lacksysteme.

So wurden etwa für die ersten Automobile wie das 1886 von Carl Benz vorgestellte „Velociped“ Beschichtungsmaterialien eingesetzt, die auch in der Kutschenfertigung zum Einsatz kamen. Für die Herstellung dieser Lacke wurden Lein- und Holzöl für die Elastizität des Lacks und Harze wie Kolophonium und Schellack für das Erzeugen harter, glänzender Oberflächen verwendet.

Beim Model T von Henry Ford wurde Asphaltlack eingesetzt. Dieser ermöglichte es, eine Karosserie innerhalb von 48 Stunden vollständig zu lackieren. Der Glanz dieses Lacks war als mäßig zu bewerten. Die einzige zur Verfügung stehende Farbe war Schwarz. Ab 1920 waren dann auch leuchtende Farben möglich, da der Umstieg auf Zellulosenitrat-Lacke die Möglichkeit der Beimischung von organischen und anorganischen Pigmenten eröffnete.

Sie erfahren weitere Details in BESSER LACKIEREN 7/2023, etwa, wie die ersten Perl-Effektlacke hergestellt wurden.

Zum Netzwerken:

Nancy Blankenburg, Hohenwarsleben, Mobil: +49 163 3926285, n.blankenburg72@gmail.com

Yvonne Meyer, Osnabrück, Mobil: +49 157 71795933, yvonne-meyer96@web.de

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