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Ursachen von Korrosionsschäden am Meer

In einer neuen Serie stellt Dr. Thomas Herrmann, Gutachter auf dem Gebiet des Korrosionsschutzes sowie der Pulverbeschichtung, häufig auftretende Schadensursachen durch maritime Klima-Beanspruchung vor. Im zweiten Teil geht es anhand aktueller Schadensfälle um stückverzinkte Stahlmaterialien.

Bei den Balkonanlagen ergab die Untersuchung einen ungenügenden Lackfilmaufbau im Kantenbereich auf der Feuerverzinkung. Foto: Dr. Herrmann

Eine häufig auftretende Herausforderung sind unkonkrete Anforderungen in der Ausschreibung. So kam es beispielsweise bei der Sanierung von Balkonen einer Strandvilla in unmittelbarer Nähe zur Ostsee zu einem vermeidbaren Schadensfall.

Bei dem Projekt wurden die früheren typischen „Bäderbalkone aus Holz“ aus Stahl mit nachfolgender Feuerverzinkung nachgebaut. „Bei der Pulverbeschichtung kam trotz der Meeresnähe nur eine Einfach-Beschichtung mit PE–Pulverlack zum Einsatz. Eine hier dringend notwendige Zweifach-Beschichtung mit geeignetem Grundierpulver auf EP-Basis hätte bautechnisch gefordert bzw. vom Pulverbeschichter als Fachfirma empfohlen werden müssen“, so Dr. Herrmann. Nach nur einem Jahr kam es so zu durch den Pulverlackfilm diffundierende Weißrosterscheinungen.

Weiterführende Untersuchungen zeigten, dass die Schichtdicken von 80 bis 100 µm in flächigen Bereichen im Kantenbereich weit unterschritten wurden. „Es ließ sich nachweisen, dass an verschiedenen Kanten, wo keine Entgratung vorgenommen wurde, eine völlig ungenügende Lackfilmüberdeckung von lediglich 5 bis 15 µm vorhanden war“ führt der Experte aus.

Lesen Sie in BESSER LACKIEREN 7/2023 weitere Hinweise, welchen maritimen Beanspruchungen metallische Substrate ausgesetzt sind.

Die Serie über Korrosionsschäden am Meer

Zum Netzwerken:

Dr. Herrmann GmbH & Co. KG, Dresden, Dr. Thomas Herrmann, Tel. +49 351 4961-103, office@dr-herrmann-gmbh.de, www.pulverlack-gutachter.de, www.dr-herrmann-gmbh.de

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